Letzten Freitag ging's in die 2. Runde Karstwanderweg mit dem MTB. Es wurden schöne 30 km in den Abendstunden und nun habe ich einen kompletten Track mit ein Paar netten Aussichtspunkten, 2 Biergärten und über 600m Höhenmeter bei ständigem auf und ab.
Gegen Ende der Tour war ich leider so platt, dass ich das langersehnte bleifreie Hefeweizen nicht mehr runterbekommen habe. War vielleicht auch besser so. Nächsten Donnerstag kommt die nächste große Runde, mal sehen, wo es uns da hinverschlägt. Foto: Blick vom Rosenberg runter nach Schwiegershausen.
Sonntag, 16. August 2009
Sonntag, 9. August 2009
MTB - Familientour
Der Sonntag ist nun wirklich der Mountainbike-Tag geworden. Geplant war nichts großes, da mir immer noch der Freitagabend in den Knochen steckte (über 200 Gäste auf der Terrasse und im Restaurant). Bei einer netten Einladung zum Weißwurstfrühstück ... ich war wohl der einzige , der aus Faulheit die Pelle mitgegessen hat .... suchten wir die Mitfahrer zusammen. Es wurde eine Familientour.
2 Stunden später ging's dann los. Entlang der Söse und des Gipsabbaus ging's über Badenhausen nach Förste. Teilweise recht große Pfützen und weißer Modder, aber meine 6-jährige Nichte meisterte die Strecke mit Bravour. Nach einer Pause am Förster Kiesschacht führte uns der Weg hoch zur Pipinsburg. Hier war das erste mal Kindermotivation angesagt ... also einigten wir uns auf einen Spielplatzbesuch nach der Tour in Osterode und die Scho-ka-kola zwischendurch trieb alle zu Höchstleistungen. Nach einer schwierigen Abfahrt vom Ührder Berg zum Jahnstadion erreichten wir nach 18,5 km den Spielplatz.
Bis auf einen kleinen Singletrail, auf dem Brennnessel den Kindern Tränen in die Augen trieb, war die Strecke absolut familientauglich und auch ich hatte meinen Spaß.
2 Stunden später ging's dann los. Entlang der Söse und des Gipsabbaus ging's über Badenhausen nach Förste. Teilweise recht große Pfützen und weißer Modder, aber meine 6-jährige Nichte meisterte die Strecke mit Bravour. Nach einer Pause am Förster Kiesschacht führte uns der Weg hoch zur Pipinsburg. Hier war das erste mal Kindermotivation angesagt ... also einigten wir uns auf einen Spielplatzbesuch nach der Tour in Osterode und die Scho-ka-kola zwischendurch trieb alle zu Höchstleistungen. Nach einer schwierigen Abfahrt vom Ührder Berg zum Jahnstadion erreichten wir nach 18,5 km den Spielplatz.
Bis auf einen kleinen Singletrail, auf dem Brennnessel den Kindern Tränen in die Augen trieb, war die Strecke absolut familientauglich und auch ich hatte meinen Spaß.
Mittwoch, 5. August 2009
Downhill "Auf dem Acker"
Nach dem Motto "Alle Wege" führen zur Hanskühnenburg, starteten wir gestern Abend eine entspannte Downhill-Strecke von Stieglitzeck nach Osterode. Downhill hört sich schon toll an .. so richtig "actionreich" und sportlich. Wir wollten aber ursprünglich locker den Berg runterrollen. So einfach wurde es nicht. Geplant war der Ackerweg, doch schon gleich zu Beginn schauten wir einfach auf die Hanskühnenburg Ausschilderung und waren somit von Anfang an auf dem falschen Weg. Nach 2-3 km kam dann der Hinweis "Wanderer nur mit festem Schuhwerk" ... das erinnerte mich an den nassen Weg direkt hinter der HKB ... vor ein Paar Wochen bin ich den blöderweise hochgefahren was letztendlich alles andere als spaßig war. Gleiches erwartete uns gestern. Die Strecke "Auf dem Acker" entpuppte sich als groß-steinig, nass und moorig ... aber zum Glück ging es bergab.
Kurz vor dem Auerhahnplatz hatte der steinige Trail dann ein Ende. Nun ging es geschottert bergab und wir konnten endlich die frische Luft, das schöne Panorama und die Abendsonne bergabrollend geniessen. Ja, so zwischendurch kamen noch ein Paar kleinere Anstiege, aber die sind nicht weiter zu erwähnen. Es waren nette 22km, welche wir dann mit einer Runde Dosenbier besiegelten.
Kurz vor dem Auerhahnplatz hatte der steinige Trail dann ein Ende. Nun ging es geschottert bergab und wir konnten endlich die frische Luft, das schöne Panorama und die Abendsonne bergabrollend geniessen. Ja, so zwischendurch kamen noch ein Paar kleinere Anstiege, aber die sind nicht weiter zu erwähnen. Es waren nette 22km, welche wir dann mit einer Runde Dosenbier besiegelten.
Samstag, 1. August 2009
Karstwanderweg im Stadtgebiet Osterode
Diese Woche habe ich ca. 1.000 KM auf den Katis verbracht und dabei natürlich ganz und gar nichts für die Fitness getan. Also wurde wieder das Mountainbike aus der Garage geholt und los ging's. Geplant war ein Teil des Karstwanderweges. Am Südrand des Harzes erstreckt sich ein 100km langer Streifen, in dem die Gesteine des Zechsteins an die Oberfläche treten. Er reicht von der Kreisstadt Osterode am Harz im Westen über Nordhausen bis Sangerhausen im Osten. Natürlich wollte ich nicht den kompletten Weg fahren, sondern nur einen Teil im Stadtgebiet Osterode. Der Anfang war mir bereits bekannt, da er dem Rundwanderweg (siehe unten) gleicht. Ein Zwischenziel war dann die Ortschaft Förste, wo ich mal wieder die Förster Quelle sah. Die Ortsdurchfahrt geht recht flott und anschließend führt die Route in den Lichtenstein. Ein wirklich tolles Gebiet !!!
Den höchsten Punkt bildet die Burgruine Lichtenstein aus dem 15. Jahrhundert. Allerdings ist hier nicht mehr viel zu sehen, aber für eine kleine Rast ist der Burggarten (Foto) bestens geeignet. Vorbei am Gipstagebau führt eine Schotterpiste ins schöne Stadtdorf Ührde. Hier kann man übrigens bei Jörg Sindram sehr nett einkehren. Weiter geht's über den ehemaligen Truppenübungsplatz, auf dem ich selber vor knapp 15 Jahr gekämpft habe, rüber zum Rötzel - Beierstein - Hainholz. Ein sehr schönes Flora- und Faunagebiet. Da stört es auch nicht, wenn der Weg vor lauter Gras kaum zu erkennen ist. Leider traf ich auf einen für Fahrräder gesperrten Pfad ... ich schob das Bike bzw. fuhr langsam. Angekommen in Düna freute ich mich auf die Abfahrt zurück ins Hotel. Es waren knapp 30 Km ... schönes Wetter und eine tolle Landschaft.
Anmerkung: Wer den Weg auch einmal gehe möchte, sollte unbedingt eine Karte oder ein Navi mitnehmen. Die Ausschilderung des Karstwanderweges ist zwar in einem recht neuen Zustand, aber leider nur spärlich. Ich selber vergas die Batterie meines Garmins aufzuladen ... im Lichtenstein war ich dann verloren ... nein ... ich fand den Weg aufgrund meiner Ortskenntnis ... aber ein Auswärtiger wäre aufgeschmissen gewesen.
Morgen geht's dann wieder auf's Motorrad ... werde wohl ein Paar Verrückte am Kyffhäuser fotografieren.
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