Samstag, 29. Mai 2010

Torfhaus und Fotos

Pfingstmontag war wieder ein Training für den Oxfam-Trailwalker angesetzt. Wir 4 waren komplett, dazu kamen Michi und Sven. Ziel war Torfhaus. Eigentlich etwas zu heftig für mich, was sich besonders beim Magdeburger Weg zeigte. Doch kurz vor dem großen Regen erreichten wir Torfhaus und flüchteten in die Alm.


Ein großer Teil der Strecke ging an den Dammgräben entlang. Kurz vor dem Foto sind wir mit den Bikes durch eine Folkloreveranstaltung am Polsterberg gefahren. Der Kassierer wollte schon vor's Fahrrad springen und Eintritt kassieren. 

 

 Blick auf Altenau nach einem Wiesenanstieg, der es in sich hatte.

Heute ging's dann alleine los ... hierzu ein Paar Fotos:


Abfahrt vom Schindelkopf zur Sösetalsperre, mittig die Vorsperre, rechts Riefensbeek.


Hatte den Weg nicht gefunden ... nach einer Brennesseldurchfahrt war dann an einem Tümpel der Weg zu ende. Mist.

Sonntag, 9. Mai 2010

Impressionen einer kleinen MTB Tour

Nach einer kleinen Stadtführung bei Sonnenschein ging's um die Frage: Mountainbike oder Motorrad. Da ich keine Anglizismen mag, nahm ich das Bergfahrrad.

Planlos erstmal zur Söse-Vorsperre und aus einem guten Gefühl heraus über den Zimmermannsplatz nach Buntenbock. (Foto oben: Zimmermannsplatz mit Blick auf den "Acker", ganz klein ist die HKB zu sehen)

Danach zum Aussichtsturm "Kuckholzklippe" ... nach den vielen Stufen konnte man oben bis zur Osteroder Aegidienkirche sehen.

Muss da noch mal mit der DSLR hin. Die zwischendurch erreichten 578m machte ich durch das Bremketal wieder zu nichte.


Letztendlich legte ich 30,9 km zurück, dazu kamen 420 Höhenmeter und das ganze in 2:23,00 Stunden. Es wird immer schneller.

Samstag, 24. April 2010

Hanskühnenburg 2010 ... Start in die MTB Saison

Guten Abend !



Vorab ... die Beiträge zur Tuareg Rallye gehen weiter. Zum Teil sind sie schon fertig, aber noch nicht veröffentlicht. Also bitte noch etwas Geduld. Heute starten wir aber mal mit einem "alten" Thema: MTB.



Eigentlich war die heutige Mountainbike-Tour gar nicht geplant. Der Grund hierfür entstand eigentlich gestern Abend in meinem Unterbewußt sein. Spotan begleitete ich gestern Buddy zum Eisbrecher Konzert nach Hannover. Die Darbietung war interessant ... vielleicht das falsche Wort für ein Heavy Metal Konzert. Die Jungs spielten in der Art von Rammstein und besonders der Frontmann Alex bot eine gute Show. Übrigens er ist der "Checker" aus der DMAX TV-Doku-Soap. Um aber wieder auf das Thema zurück zu kommen .... was trinkt der aktuell sportlich Interessierte auf einem Heavy Metal Konzert ? ... Mineralwasser ohne Kohlensäure oder einen Eiweiß-Milchshake ? Ok, ich trank 0,4l Bier aus dem Plastebecher. Stellte mich dann auf den Balkon des Capitols und nickte zur Musik. Headbanging paßte irgendwie nicht zu der Veranstaltung mit leichtem gothic Charakter. Egal ... das Bier mußte wieder weg trainiert werden, obwohl ich kurz vor unserer Abfahrt nach Hannover fast 2,5h Stunden im Fitness-Studio gewitzt hatte. Allerdings fiel ich nachts erstmal ins Bett.



Am nächsten Tag lange geschlafen ... anschließend gesunde Sachen für's Wochenende eingekauft. Hinzu kam Tape aus der Apotheke. Während der Heimfahrt rief mich Benni an und fragte mich, ob ich mit MTB fahren möchte. Hm ... die Schulter ist noch nicht fit und erst letzte Woche tat mir das Motorrad fahren auf der Straße auch nicht gut. Aber egal ... die 0,4l Bier mussten weg und eben hatte ich ja etwas Tape für die Schulter gekauft. Also ab nach Hause ... Computer eingeschaltet und auf Youtube geschaut, wie man das Tape auf die Schulter klebt. Muttern klebte dann das Tape auf ... sah komisch aus, fühlte sich aber ganz gut an. Klamotten angezogen, Fahrrad ins Auto geworfen und ab zu Benni.



Ganz spontan kam hier das Oxfam Trailwalker Team zusammen, also Jochen und Christian waren auch mit von der Partie, sowie Sven, dem anscheinend an seinem hannoveranischen Wohnsitz die Berge fehlen.



Ziel: Die Hanskühnenburg. Das letzte mal hatte ich mich am 26.Oktober 2010 da hochgequält. Jetzt über den Winter hatte ich ja etwas trainiert und natürlich auch ein Paar Kilo verloren. Ich war gespannt, wie es diesmal klappte. Die ersten 9 km liefen problemlos, doch hier legten wir lediglich 101 Höhenmeter zurück, d.h. es fehlten noch 470 HM und ab der Söse-Vorsperre gibt es auf dem Weg zur HKB kaum noch Entspannung.





Folglich musste ich mein Tempo stark reduzieren und auch ein Paar Meter auf den Füßen hinter mich bringen. Egal ... es funktionierte ganz gut ... *hust* .... da zu kleines Video, aufgenommen auf den letzten 600m (die Steigung ist leider kaum zu erkennen) ...







... aber letztendlich oben angekommen und das mit einem viel besseren Gefühl als letztes Jahr. Oben gab's dann natürlich das alkfreie Hefeweizen (mit dem obligatorischen Foto).







Echt schön. Der Stop oben war relativ kurz, aber völlig ausreichend. Bergab nahm ich etwas das Tempo raus, um die Schulter zu schonen. Das klappte ziemlich gut. Dazu verlagerte ich das Gewicht recht mittig auf das Bike, so dass das Abstützen auf dem Lenker entfiel.



Kaum in Osterode angekommen ging's erstmal durch die Fußgängerzone zu Zotta. Für € 9,80 genossen wir das italienische Speiseeis und ließen unsere Seelen in der Sonne baumeln. Nein, ich mache mir jetzt keine Gedanken, wie ich die 3 Kugeln Eis (Ferrero Rocher, Mokka, Snickers) wieder runtertrainiere.





Letztendlich legten wir heute 30km / knapp 600 HM in 3 Stunden inkl. Pause an der HKB zurück. Im Oktober brauchte ich 45 min länger !!! Trotzdem bleibt die Hanskühnenburg immer noch ein große Herausforderung. Mal sehen, wie es das nächste Mal klappt ... ggfs. auch als Wanderung/Training für den Oxfam Trailwalker 2010.



... jetzt hatte ich noch ein Problem ... wie bekomme ich schmerzfrei das Tape von der Schulter ? Hätte vorher eine Körperrasur vornehmen sollen. AAAUUUUUUUAAAAAAAA










Youtube-Taping à la mama ... frage demnächst meine Physiotherapeutin, wie man das richtig macht





Nach dem "Waxing" ... leider kommt das rot auf dem Foto nicht so raus.

Freitag, 20. November 2009

Herbstfotos

Zuerst sonnige 15°C-Grüße aus Osterode am Harz !

Viel werde ich heute nicht schreiben. Geweckt wurde ich heute von Sonnenstrahlen und frischer Morgenluft. Anstatt in die Dusche ging's auf MTB und wieder ins Hainholz. In erster Linie wollte ich Fotos machen, denn Mittwoch legte ich mir eine neue Kompaktkamera zu. Die grottenschlechte Olympus :mju: tough-8000 habe ich bei ebay verkauft und nach dem studieren einiger Berichte ist es nun eine Panasonic Lumix DMC-FX60 geworden. Mein Fazit: Wieso habe ich die nicht schon vorher gekauft ? Auf jedenfall darf jetzt die SLR öfter zu Hause bleiben und ich nehm die Lumix und Flüssigkeit mit :o)

Sonntag, 15. November 2009

Der Goldene Herbst im November

Was für ein geiles Wetter !
Zuerst schwankte ich ja zwischen Motorrad und MTB, habe aber dann gestern Abend schon mit meinem Bruder eine MTB Tour vereinbart. Das Wetter war Hammer ... daher stand ich wieder vor der Entscheidung Wasser oder Kamera ... natürlich nahm ich die Kamera mit. Beides kommt mir nicht mehr in den Rucksack.


Es war mal wieder eine richtig dreckige Tour mit ganz viel Laub und Matscheinlagen. Ziellos fuhren wir erstmal ins Hainholz. Planlos irrten wir knapp 2 Stunden durch das Hainholz. Spaßig verließen wir das Hainholz. Wir kamen sogar an einen Punkt, an dem Fahren unmöglich war und Schieben ebenfalls schwierig. Leider ist die Steigung dieses Abschnittes auf den Fotos nicht erkennenbar. Aber gern fahre ich da noch einmal hin, um Euch die netten Waldpassagen zu zeigen. Letztendlich war das heute eine Erkundungstour. 2x landeten wir in einer Sackgasse, konnten aber, orientiert am Karstwanderweg, den Weg in Richtung Heimat finden. Ich muss nachher mal das Navi auslesen, wo wir überhaupt langgefahren sind. Die letzten Meter fuhr ich übrigens mit meines Bruders neuem Fully. Das ist echt eine nette Sache :o) Ich schau später mal, ob mein Bruder auch brauchbare Bilder von mir gemacht hat.

Montag, 26. Oktober 2009

Ein komplettes MTB Wochenende

Das letzte Wochenende stand komplett im Zeichen der Mountainbikefahrer.


Zuerst hatten wir eine Radsportgruppe aus Hessen zu Gast. Die 8 Herren buchten natürlich einen Tourguide dazu, für den mein Bruder Benjamin herhalten musste. Dieser hatte auch aufgrund einer Fußverletzung Anfang der Woche etwas Zweifel, ob er mit der Gruppe mithalten könne, doch ich kann es schon vorweg nehmen, dass alles glatt lief und die Herren auch ihren Spaß hatten. Es war die härteste Tour, die er je mit Gästen gefahren ist. Die MTBler der Radsportgruppe waren topfit und besonders in einem Fall "schmerzfrei" --> nach der Tour wurde der Längste der Truppe zu einem Arztbesuch überredet, da er sich aufgrund eines Sturzes bei einer Abfahrt verletzt hatte. Ich fuhr ihn zur Ambulanz, worauf hin er mit Nadel und Faden behandelt wurde. Am nächsten Tag saß er wieder auf seinem MTB als sei nichts gewesen. Vielleicht bin ich aber auch nur eine Memme :o) Die Tourdaten: 5:42 h Fahrzeit mit Pausen (nicht wirklich logisch), 60 km bei 1.400 Höhenmetern inkl. Singletrails.

Am Sonntag war ich mal wieder nach 4-wöchiger Pause auf dem MTB. Das Ausflugslokal in der Hanskühnenburg auf 811m Höhe schließt vorerst seine Tore ... also ein Grund zum Abschluß noch mal hoch zu fahren. In einer 6er-Gruppe starteten wir unsere Tour. Wir ließen es langsam angehen, also weit entfernt von der o.g. Radsportgruppe. Schließlich mußte ich von 213m über eine Strecke von 15km auf 811m hochfahren. Das Wetter war toll und zwischendurch kam sogar die Sonne heraus. Um weiteren Verletzungen vorzubeugen, trug ich diesmal einen MTB-Brustpanzer und da an diesem Tag eine Sternfahrt zur Hanskühnenburg (folgend HKB genannt) geplant war, nahm ich auch noch meine SLR-Kamera mit. Ich kann Euch sagen, dass der Rucksack immer schwerer wurde. Nach den ersten Kilometern merkte ich bereits das Essen vom Vorabend in meinem Magen. Muttern's Krautwickel waren einfach zu gut, dass man nicht einfach ein Paar mehr davon äße (?). Egal weiter ... nach 12 km war ich fertig ... die beiden Mädels aus meiner Gruppe fuhren mich auch in Grund und Boden, so dass ich mich nach hinten absetzte ("abfallen lassen" hört sich nicht so gut an) und mich mit 2 Wanderern unterhielt. Die legten ein für mich nettes Tempo vor. Nach 14.79km hatte ich um 12:51 Uhr das Zwischenziel HKB erreicht. Die letzten Meter waren eine Qual. Oben gab's dann Schokoriegel und mal wieder ein alkfreies Hefe als Belohnung. Die Wirtschaft war gut besucht und es standen einige MTBs vor der Tür. Nach 40minütiger Pause ging's bergab nach Hause ... dachte ich. Nach einer schönen Abfahrt wurde ein für mich neuer Weg gefahren ... wir radelten wieder hoch auf einer Drecksstraße, auf der Harvester und Holzrücker ihr Unwesen trieben. Hatte ich eine Wahl ? Nein. Die Abfahrt nach Osterode war rasant ... für Kai zu rasant, denn er machte genau vor mir einen großen Satz vom MTB. Zum Glück stand er wieder auf und konnte weiter fahren. Um 14:43 Uhr war die Tortour zu Ende. Eine qualvolle aber schöne Tour und mir tut heute ALLES weh ! Mit dem Foto in der HKB möchte ich Euch nur meinen Brustpanzer präsentieren ... aber irgendwie sieht man da schon, dass ich völlig platt war und kaum die Halb-Liter-Klasse stemmen konnte. Die Tourdaten: 3:45h Fahrzeit, 30km bei 660 Höhenmetern.

Donnerstag, 24. September 2009

Zwangspause

Leider ist zur Zeit erstmal Post-Pause bzw. KTM / MTB freie Zeit, denn letzte Woche bin ich mit dem MTB blöd auf feuchten Steinen weggerutscht und gefallen. Dann gab's eine Art Lenkerrückschlag ... genau in den Brustkorb. aaarrrgggghhhh.....

Die Einschlagstelle ist jetzt gelb-blau-violett und mir tut mein ganzer rechter Brustkorb weh. Bitte sendet mir eine Tüte Mitleid. Also ist mit 2-Rad-Fahren grad Pause.

Das ganze ist natürlich wieder der Anstoß, über Schutzkleidung beim MTB-Fahren nachzudenken. Ich trage hier lediglich den Fahrradhelm, obwohl man eigentlich eine Vmax von 60 km/h erreicht. Ist das nicht leichtsinnig ? Ich hätte natürlich die Motorrad-Kleidung tragen können, die den Stoß zum großen Teil abgefangen hätte ... aber tot schwitzen will ich mich auch nicht. Also muss der Mittelweg ran ... und den suche ich gerade. Schaut man sich aber die MTB-Protektoren an, kommen sie einem ziemlich bekannt vor ... MX (Motorrad) und z.B. Downhill MTB-Equipment sind (nahezu) identisch. Also suche ich weiter. Ich leg mich jetzt wieder hin. *heul*