Freitag, 20. November 2009

Herbstfotos

Zuerst sonnige 15°C-Grüße aus Osterode am Harz !

Viel werde ich heute nicht schreiben. Geweckt wurde ich heute von Sonnenstrahlen und frischer Morgenluft. Anstatt in die Dusche ging's auf MTB und wieder ins Hainholz. In erster Linie wollte ich Fotos machen, denn Mittwoch legte ich mir eine neue Kompaktkamera zu. Die grottenschlechte Olympus :mju: tough-8000 habe ich bei ebay verkauft und nach dem studieren einiger Berichte ist es nun eine Panasonic Lumix DMC-FX60 geworden. Mein Fazit: Wieso habe ich die nicht schon vorher gekauft ? Auf jedenfall darf jetzt die SLR öfter zu Hause bleiben und ich nehm die Lumix und Flüssigkeit mit :o)

Sonntag, 15. November 2009

Der Goldene Herbst im November

Was für ein geiles Wetter !
Zuerst schwankte ich ja zwischen Motorrad und MTB, habe aber dann gestern Abend schon mit meinem Bruder eine MTB Tour vereinbart. Das Wetter war Hammer ... daher stand ich wieder vor der Entscheidung Wasser oder Kamera ... natürlich nahm ich die Kamera mit. Beides kommt mir nicht mehr in den Rucksack.


Es war mal wieder eine richtig dreckige Tour mit ganz viel Laub und Matscheinlagen. Ziellos fuhren wir erstmal ins Hainholz. Planlos irrten wir knapp 2 Stunden durch das Hainholz. Spaßig verließen wir das Hainholz. Wir kamen sogar an einen Punkt, an dem Fahren unmöglich war und Schieben ebenfalls schwierig. Leider ist die Steigung dieses Abschnittes auf den Fotos nicht erkennenbar. Aber gern fahre ich da noch einmal hin, um Euch die netten Waldpassagen zu zeigen. Letztendlich war das heute eine Erkundungstour. 2x landeten wir in einer Sackgasse, konnten aber, orientiert am Karstwanderweg, den Weg in Richtung Heimat finden. Ich muss nachher mal das Navi auslesen, wo wir überhaupt langgefahren sind. Die letzten Meter fuhr ich übrigens mit meines Bruders neuem Fully. Das ist echt eine nette Sache :o) Ich schau später mal, ob mein Bruder auch brauchbare Bilder von mir gemacht hat.

Montag, 26. Oktober 2009

Ein komplettes MTB Wochenende

Das letzte Wochenende stand komplett im Zeichen der Mountainbikefahrer.


Zuerst hatten wir eine Radsportgruppe aus Hessen zu Gast. Die 8 Herren buchten natürlich einen Tourguide dazu, für den mein Bruder Benjamin herhalten musste. Dieser hatte auch aufgrund einer Fußverletzung Anfang der Woche etwas Zweifel, ob er mit der Gruppe mithalten könne, doch ich kann es schon vorweg nehmen, dass alles glatt lief und die Herren auch ihren Spaß hatten. Es war die härteste Tour, die er je mit Gästen gefahren ist. Die MTBler der Radsportgruppe waren topfit und besonders in einem Fall "schmerzfrei" --> nach der Tour wurde der Längste der Truppe zu einem Arztbesuch überredet, da er sich aufgrund eines Sturzes bei einer Abfahrt verletzt hatte. Ich fuhr ihn zur Ambulanz, worauf hin er mit Nadel und Faden behandelt wurde. Am nächsten Tag saß er wieder auf seinem MTB als sei nichts gewesen. Vielleicht bin ich aber auch nur eine Memme :o) Die Tourdaten: 5:42 h Fahrzeit mit Pausen (nicht wirklich logisch), 60 km bei 1.400 Höhenmetern inkl. Singletrails.

Am Sonntag war ich mal wieder nach 4-wöchiger Pause auf dem MTB. Das Ausflugslokal in der Hanskühnenburg auf 811m Höhe schließt vorerst seine Tore ... also ein Grund zum Abschluß noch mal hoch zu fahren. In einer 6er-Gruppe starteten wir unsere Tour. Wir ließen es langsam angehen, also weit entfernt von der o.g. Radsportgruppe. Schließlich mußte ich von 213m über eine Strecke von 15km auf 811m hochfahren. Das Wetter war toll und zwischendurch kam sogar die Sonne heraus. Um weiteren Verletzungen vorzubeugen, trug ich diesmal einen MTB-Brustpanzer und da an diesem Tag eine Sternfahrt zur Hanskühnenburg (folgend HKB genannt) geplant war, nahm ich auch noch meine SLR-Kamera mit. Ich kann Euch sagen, dass der Rucksack immer schwerer wurde. Nach den ersten Kilometern merkte ich bereits das Essen vom Vorabend in meinem Magen. Muttern's Krautwickel waren einfach zu gut, dass man nicht einfach ein Paar mehr davon äße (?). Egal weiter ... nach 12 km war ich fertig ... die beiden Mädels aus meiner Gruppe fuhren mich auch in Grund und Boden, so dass ich mich nach hinten absetzte ("abfallen lassen" hört sich nicht so gut an) und mich mit 2 Wanderern unterhielt. Die legten ein für mich nettes Tempo vor. Nach 14.79km hatte ich um 12:51 Uhr das Zwischenziel HKB erreicht. Die letzten Meter waren eine Qual. Oben gab's dann Schokoriegel und mal wieder ein alkfreies Hefe als Belohnung. Die Wirtschaft war gut besucht und es standen einige MTBs vor der Tür. Nach 40minütiger Pause ging's bergab nach Hause ... dachte ich. Nach einer schönen Abfahrt wurde ein für mich neuer Weg gefahren ... wir radelten wieder hoch auf einer Drecksstraße, auf der Harvester und Holzrücker ihr Unwesen trieben. Hatte ich eine Wahl ? Nein. Die Abfahrt nach Osterode war rasant ... für Kai zu rasant, denn er machte genau vor mir einen großen Satz vom MTB. Zum Glück stand er wieder auf und konnte weiter fahren. Um 14:43 Uhr war die Tortour zu Ende. Eine qualvolle aber schöne Tour und mir tut heute ALLES weh ! Mit dem Foto in der HKB möchte ich Euch nur meinen Brustpanzer präsentieren ... aber irgendwie sieht man da schon, dass ich völlig platt war und kaum die Halb-Liter-Klasse stemmen konnte. Die Tourdaten: 3:45h Fahrzeit, 30km bei 660 Höhenmetern.

Donnerstag, 24. September 2009

Zwangspause

Leider ist zur Zeit erstmal Post-Pause bzw. KTM / MTB freie Zeit, denn letzte Woche bin ich mit dem MTB blöd auf feuchten Steinen weggerutscht und gefallen. Dann gab's eine Art Lenkerrückschlag ... genau in den Brustkorb. aaarrrgggghhhh.....

Die Einschlagstelle ist jetzt gelb-blau-violett und mir tut mein ganzer rechter Brustkorb weh. Bitte sendet mir eine Tüte Mitleid. Also ist mit 2-Rad-Fahren grad Pause.

Das ganze ist natürlich wieder der Anstoß, über Schutzkleidung beim MTB-Fahren nachzudenken. Ich trage hier lediglich den Fahrradhelm, obwohl man eigentlich eine Vmax von 60 km/h erreicht. Ist das nicht leichtsinnig ? Ich hätte natürlich die Motorrad-Kleidung tragen können, die den Stoß zum großen Teil abgefangen hätte ... aber tot schwitzen will ich mich auch nicht. Also muss der Mittelweg ran ... und den suche ich gerade. Schaut man sich aber die MTB-Protektoren an, kommen sie einem ziemlich bekannt vor ... MX (Motorrad) und z.B. Downhill MTB-Equipment sind (nahezu) identisch. Also suche ich weiter. Ich leg mich jetzt wieder hin. *heul*

Sonntag, 16. August 2009

Karst-"Wander"-Weg .... Teil 2

Letzten Freitag ging's in die 2. Runde Karstwanderweg mit dem MTB. Es wurden schöne 30 km in den Abendstunden und nun habe ich einen kompletten Track mit ein Paar netten Aussichtspunkten, 2 Biergärten und über 600m Höhenmeter bei ständigem auf und ab.

Gegen Ende der Tour war ich leider so platt, dass ich das langersehnte bleifreie Hefeweizen nicht mehr runterbekommen habe. War vielleicht auch besser so. Nächsten Donnerstag kommt die nächste große Runde, mal sehen, wo es uns da hinverschlägt. Foto: Blick vom Rosenberg runter nach Schwiegershausen.

Sonntag, 9. August 2009

MTB - Familientour

Der Sonntag ist nun wirklich der Mountainbike-Tag geworden. Geplant war nichts großes, da mir immer noch der Freitagabend in den Knochen steckte (über 200 Gäste auf der Terrasse und im Restaurant). Bei einer netten Einladung zum Weißwurstfrühstück ... ich war wohl der einzige , der aus Faulheit die Pelle mitgegessen hat .... suchten wir die Mitfahrer zusammen. Es wurde eine Familientour.

2 Stunden später ging's dann los. Entlang der Söse und des Gipsabbaus ging's über Badenhausen nach Förste. Teilweise recht große Pfützen und weißer Modder, aber meine 6-jährige Nichte meisterte die Strecke mit Bravour. Nach einer Pause am Förster Kiesschacht führte uns der Weg hoch zur Pipinsburg. Hier war das erste mal Kindermotivation angesagt ... also einigten wir uns auf einen Spielplatzbesuch nach der Tour in Osterode und die Scho-ka-kola zwischendurch trieb alle zu Höchstleistungen. Nach einer schwierigen Abfahrt vom Ührder Berg zum Jahnstadion erreichten wir nach 18,5 km den Spielplatz.


Bis auf einen kleinen Singletrail, auf dem Brennnessel den Kindern Tränen in die Augen trieb, war die Strecke absolut familientauglich und auch ich hatte meinen Spaß.

Mittwoch, 5. August 2009

Downhill "Auf dem Acker"

Nach dem Motto "Alle Wege" führen zur Hanskühnenburg, starteten wir gestern Abend eine entspannte Downhill-Strecke von Stieglitzeck nach Osterode. Downhill hört sich schon toll an .. so richtig "actionreich" und sportlich. Wir wollten aber ursprünglich locker den Berg runterrollen. So einfach wurde es nicht. Geplant war der Ackerweg, doch schon gleich zu Beginn schauten wir einfach auf die Hanskühnenburg Ausschilderung und waren somit von Anfang an auf dem falschen Weg. Nach 2-3 km kam dann der Hinweis "Wanderer nur mit festem Schuhwerk" ... das erinnerte mich an den nassen Weg direkt hinter der HKB ... vor ein Paar Wochen bin ich den blöderweise hochgefahren was letztendlich alles andere als spaßig war. Gleiches erwartete uns gestern. Die Strecke "Auf dem Acker" entpuppte sich als groß-steinig, nass und moorig ... aber zum Glück ging es bergab.

Kurz vor dem Auerhahnplatz hatte der steinige Trail dann ein Ende. Nun ging es geschottert bergab und wir konnten endlich die frische Luft, das schöne Panorama und die Abendsonne bergabrollend geniessen. Ja, so zwischendurch kamen noch ein Paar kleinere Anstiege, aber die sind nicht weiter zu erwähnen. Es waren nette 22km, welche wir dann mit einer Runde Dosenbier besiegelten.

Samstag, 1. August 2009

Karstwanderweg im Stadtgebiet Osterode


Diese Woche habe ich ca. 1.000 KM auf den Katis verbracht und dabei natürlich ganz und gar nichts für die Fitness getan. Also wurde wieder das Mountainbike aus der Garage geholt und los ging's. Geplant war ein Teil des Karstwanderweges. Am Südrand des Harzes erstreckt sich ein 100km langer Streifen, in dem die Gesteine des Zechsteins an die Oberfläche treten. Er reicht von der Kreisstadt Osterode am Harz im Westen über Nordhausen bis Sangerhausen im Osten. Natürlich wollte ich nicht den kompletten Weg fahren, sondern nur einen Teil im Stadtgebiet Osterode. Der Anfang war mir bereits bekannt, da er dem Rundwanderweg (siehe unten) gleicht. Ein Zwischenziel war dann die Ortschaft Förste, wo ich mal wieder die Förster Quelle sah. Die Ortsdurchfahrt geht recht flott und anschließend führt die Route in den Lichtenstein. Ein wirklich tolles Gebiet !!!



Den höchsten Punkt bildet die Burgruine Lichtenstein aus dem 15. Jahrhundert. Allerdings ist hier nicht mehr viel zu sehen, aber für eine kleine Rast ist der Burggarten (Foto) bestens geeignet. Vorbei am Gipstagebau führt eine Schotterpiste ins schöne Stadtdorf Ührde. Hier kann man übrigens bei Jörg Sindram sehr nett einkehren. Weiter geht's über den ehemaligen Truppenübungsplatz, auf dem ich selber vor knapp 15 Jahr gekämpft habe, rüber zum Rötzel - Beierstein - Hainholz. Ein sehr schönes Flora- und Faunagebiet. Da stört es auch nicht, wenn der Weg vor lauter Gras kaum zu erkennen ist. Leider traf ich auf einen für Fahrräder gesperrten Pfad ... ich schob das Bike bzw. fuhr langsam. Angekommen in Düna freute ich mich auf die Abfahrt zurück ins Hotel. Es waren knapp 30 Km ... schönes Wetter und eine tolle Landschaft.

Anmerkung: Wer den Weg auch einmal gehe möchte, sollte unbedingt eine Karte oder ein Navi mitnehmen. Die Ausschilderung des Karstwanderweges ist zwar in einem recht neuen Zustand, aber leider nur spärlich. Ich selber vergas die Batterie meines Garmins aufzuladen ... im Lichtenstein war ich dann verloren ... nein ... ich fand den Weg aufgrund meiner Ortskenntnis ... aber ein Auswärtiger wäre aufgeschmissen gewesen.

Morgen geht's dann wieder auf's Motorrad ... werde wohl ein Paar Verrückte am Kyffhäuser fotografieren.

Montag, 20. Juli 2009

Was für ein Juli-Wetter !

Sonntag, morgens 10:00 Uhr, es ist leicht bewölkt und das Niederschlagsradar läßt auf eine trockene Motorradtour hoffen. Also rein in die Klamotten die orangenen Katis aus der Hotelgarage geholt, getankt und auf den Hof gestellt. Und von jetzt auf gleich öffnete der Himmel seine Tore und der Regen setzte ein. Wir wollten nicht gleich komplett aufgeben und fuhren eine kleine Runde, doch der Spaß hielt sich bei Regen in Grenzen. Was ist das dieses Jahr nur für ein blödes Juli-Wetter !!!

So, jetzt fangt nicht an zu lachen, aber nachmittags wurde dann noch mal das Moutainbike herausgeholt. Ich weiß, das soll hier ein Motorradblog werden und ich schreibe hier fast schon mehr über meine MTB Touren. Es wird sich hoffentlich bald ändern.



Gegen 16:00 Uhr sind wir zu fünft vom Hotel aus gestartet. Geplant war eine Tour zur Sösetalsperre, ein kleiner Abtecher zum Jagdhaus, hoch nach Buntenbock und abwärst zurück zum Hotel. Irgendwie ist beim MTB Fahren das mit dem Wetter genau entgegengesetzt --> je schlechter das Wetter, um so mehr Spaß hat man ... ja, ist vielleicht etwas übertrieben. Los ging es. Am Anfang konnte ich den 4 Jünglingen noch etwas folgen, doch später haben sie mich abgehängt. Aber kein Problem, meine interne Ausrede des Alters und des höheren Gewichts hielt mich bei Laune. Ich kürzte dann etwas ab, doch Anstieg zum Hermannsplatz verlangte alles von mir ab. Blöderweise nahm ich diesmal anstatt meines Trinkrucksacks einen Rucksack inkl. Kamera mit. Was für ein Fehler. So kurz vor Buntenbock haben wir 5 kaum ein Erdloch ausgelassen und sahen am Ende aus wie die Schweine ... ähm grinsende Schweine. Eine spaßige Tour, auch wenn mir danach alle Knochen schmerzten.




Vielen Dank an die 4 Begleiter Anja, Maik, Sven und Benni, vor allem für deren Geduld (mussten doch schon ab und zu auf mich warten und kleine Fotopausen über sich ergehen lassen). Und zum Abschluß: "Ja Holzi, dieser Single Trail, bei dem ich gefühlt schneller als mein MTB war, fühlte sich bei mir wirklich wie 20 Liegestütze an".

P.S.: Nachdem es übrigens zwischendurch immer wieder mal regnete, schien auf der Abfahrt die Sonne !

Samstag, 18. Juli 2009

RUNDWANDERWEG um Osterode am Harz .. mit dem MTB

Heute machen wir mal mit einem ganz anderen Thema weiter: Fitness.

Leider fördert das Motorrad fahren auf der Straße absolut nicht die Fitness. Es kann natürlich vorkommen, dass man etwas schwitzt, aber das liegt wohl eher an der Temperatur/Sonne oder an einem waghalsigen Fahrmanöver. Als ich das erste Mal so richtig mit der dicken LC8 im Dreck fuhr, merkte ich erst, wie anstrengend "Offroad" sein kann. Weit früher als auf der Straße läßt die Konzentration nach und man macht Fehler.

Deswegen wird jetzt erstmal mit dem Moutainbike trainiert. So kleine Runden MTB-Offroad nach Feierabend. Gestern war einmal nicht eine Tour in den Harz geplant, sondern der Osteroder Rundwanderweg. Von dessen Existenz hatte ich noch nie gehört, doch auf einigen Freizeitkarten ist er verzeichnet. Der Kurs geht über 16.5 km (laut Schild eigentlich 15,2 km) und ist wirklich abwechslungsreich.

Der Rundweg ist relativ schlecht ausgeschildert, doch mit einer Karte sollte es keine Probleme geben, die jeweiligen Strecken und Abzweigungen zu finden. Wer wandern möchte sollte feste Schuhwerk dabei haben. Auch mit einem Tourenfahrrad sind einige Wege schlecht zu fahren. Als Enstieg in den Rundweg habe ich das Osteroder Schwimmbad gewählt, da auch laut der Ausschilderung hier so eine Art Start und Ziel angegeben wird. Leider habe ich nichts gefunden. Von dort aus geht's hoch zum Ührder Berg. Gleich zu Beginn am Ehrendenkmal vorbei, dann hoch zum König Georg Pavillon mit einem schönen Blick auf Osterode (wenn die Hecke nicht so hoch ist) und auf einem Pfand zum Glagenturm. Bergabrollend fällt sofort die kleine Gänsezucht auf. Nach der Überquerung der Bundesstraße kreuzt/überschneidet sich die Route mit dem Karstwanderweg. Die Hinweisschilder sollte beachtet werden, denn hinter der Baumreihe ist der Steinbruch-Abgrund. An der Pipinsburg erwartete mich ein schöner Blick über die Stadtteile "LaPeKa". Einen schwierigen Teil stellt die Katzentreppe da, eine steile Abfahrt zum Gipswerk Schimpf. Die Taldurchfahrt ist recht unspektakulär und erst mit der Einfahrt ins Bremketal wird das ganze wieder interessanter. Der nächste Berg steht an ... Richtung Stettiner Straße bis hoch zum Ende des Steilen Ackerweges. Von hier kann ich sehr schön der Gipsabbau sehen. Weiter durch das Osteroder Neubaugebiet rüber in die Freiheit. Hier eine steile Abfahrt auf Asphalt und danach gleich wieder hoch zum Butterberg. So spontan gesagt die höchste Erhebung um Osterode. Aber das Sösetal läßt nicht lange auf sich warten. Vorbei an den Tennisplätzen, über die Sösebrücke tauche ich etwas in den Harz hinein. Glücklichweise habe ich nun den letzten Berg vor mir .. den Aufstieg zum alten Krankenhaus. Das war's dann mit den Höhenmetern. Auf einer Schotterpiste weiter in den Leege und am Kaiserteich vorbei in Richtung Start/Ziel. Eine wirklich abwechselungsreiche Tour !


Montag, 6. Juli 2009

Letztes Wochenende im MR Hotel Harzer Hof

Das letzte Wochenende im MotoRoute Hotel Harzer Hof war mal wieder sehr abwechslungsreich. Ich hatte Gäste aus dem Norden und Westen, aber auch zu meiner Überraschung aus der Oberpfalz. Da der Harz für die Jungs auch Neuland war, standen die Sehenswürdigkeiten unseres Mittelgebirges auf der Tagesordnung. Dazu gehörte natürlich die Brocken-Fahrt und Führungen in Goslar und Wernigerode.
Mit den anderen Gästen ging's dann flott durch den Harz. Nach einem kleinen Abstecher über ein Paar Kilometer Schotterpisten zum Harzring (etwas beim Supermoto zuschauen) kam ich dann am Tagesende auf satte 431 Km. Es hat einfach Spaß gemacht.

Überraschend war mal wieder, dass alle Wetter-Vorhersagen im Internet für den Samstag Regen und Gewitter angesagt hatten. Letztendlich bekam ich nicht einen Tropfen ab !


Da ich in meinem Hotel auch Mountainbiketouren anbiete, galt der Sonntag dem 2-Rad ohne Motor. Angesagt war eine Tour vom Hotel zur Hanskühnenburg. Der Aufstieg war echt brutal, da ich schon länger nicht mehr sportlich aktiv war. Bei 811 Höhenmeter angekommen gab's dann erstmal 2 alkfreie Erdinger ... die Abfahrt war gefährlich, aber bei weitem nicht so anstrengend. Folgend mal das Profil der 30-km-MTB-Tour.

Bis denne !